Kosmetik Präparate

Cremes, Seifen, Shampoos und dekorative Kosmetik

Als Spe­zia­list für grenz­flä­chen­ak­ti­ve Phos­pholipide und Gly­co­li­pi­de, bietet LECICO eine große Auswahl von Le­ci­t­hi­nen an, die her­vor­ra­gen­de Ei­gen­schaf­ten zur Her­stel­lung hoch­wer­ti­ger Kos­me­ti­ka be­sit­zen. Sie sta­bi­li­sie­ren Cremes und Lo­tio­nen auf natürliche Weise und bilden fett­hal­ti­ge Gele. Außerdem lösen sie Fette und Öle in al­ko­ho­li­schen Prä­pa­ra­ten, ver­hin­dern deren Aus­kris­tal­li­sa­ti­on und binden Wasser in Lip­pen­stif­ten und Pro­duk­ten de­ko­ra­ti­ver Kos­me­tik.

Für die Ge­win­nung von Lecithin für den Kosmetiksektor werden vor­wie­gend So­ja­boh­nen ver­wen­det, aber auch Son­nen­blu­men­saat, Raps­saat, Eier und Milch.

Native Lecithine be­ste­hen aus einem Gemisch ver­schie­de­ner Lipide und ent­hal­ten min­des­tens 60% Phos­pho­li­pi­de & Gly­co­li­pi­de, sowie maximal 40% Neu­tral­li­pi­de. Die tech­no­lo­gi­schen und phy­sio­lo­gi­schen Ei­gen­schaf­ten des Le­ci­t­hins werden haupt­säch­lich durch die Art und Menge der polaren Lipide be­stimmt. Die Mo­le­kül­struk­tur der polaren Lipide weist meist mit den Fett­säureket­ten einen un­po­la­ren und damit fett­freund­li­chen Cha­rak­ter auf.

Auf der anderen Seite ist der Phos­phor­säu­rees­ter ein ty­pi­scher Ver­tre­ter einer polaren Mo­le­kül­grup­pe mit was­ser­freund­li­chen Ei­gen­schaf­ten. Durch diese sowohl fett- als auch was­ser­freund­li­chen Ei­gen­schaf­ten ist das Lecithin als Emul­ga­tor und Dis­per­gier­mit­tel in vielen In­dus­trie­be­rei­chen un­er­setz­lich. In kos­me­ti­schen Re­zep­tu­ren sta­bi­li­sie­ren Lecithine Cremes und Lo­tio­nen, ohne dabei reizend zu wirken. Sie haben film­bil­den­de Ei­gen­schaf­ten und machen Fette in Alkohol löslich.

Die Ent­de­ckung der mem­bran­bil­den­den Ei­gen­schaf­ten von Phos­pho­li­pi­den und die Ent­wick­lung eines ein­fa­chen und kos­ten­güns­ti­gen Ver­fah­rens zur Her­stel­lung von Li­po­so­men, haben zu einem bahn­bre­chen­den Einsatz von Phos­pho­li­pi­den in der Kos­me­tikindustrie geführt.

Mem­bran­li­pi­de sind am­phi­pa­thisch und er­mög­li­chen die Her­stel­lung von extrem feuch­tig­keits­spen­den­den Zu­be­rei­tun­gen mit au­ßer­ge­wöhn­lich re­struk­tu­rie­ren­den Ei­gen­schaf­ten.

In der Kos­me­tik werden Li­po­so­me als Feuch­tig­keits­spen­der ein­ge­setzt, da sie große Was­ser­men­gen zwi­schen ihren Li­pi­dscha­len ent­hal­ten (bis zu 15 ml Wasser pro Gramm Phos­pho­li­pid). Doch sie können auch als Mi­kro­ver­kap­se­lungs­sys­te­me für was­ser­lös­li­che Mittel und fett­lös­li­che Mittel be­trach­tet werden. Li­po­so­me schüt­zen nicht nur emp­find­li­che In­halts­stof­fe, sondern haben auf­grund ihrer viel­schich­ti­gen Struk­tur auch eine lang­an­hal­ten­de Wirkung auf der Haut. Au­ßer­dem tragen sie durch ihre lö­sungs­ver­mit­teln­de Wirkung zur Lösung von For­mu­lie­rungs­pro­ble­men bei.

Lecithin ist eine aus­ge­zeich­ne­te Wahl für die Ver­ar­bei­tung in Kos­me­tik, da es in der An­wen­dung na­tür­lich und to­xi­ko­lo­gisch sicher ist und keine Haut­ir­ri­ta­tio­nen her­vor­ruft.

Die wichtigsten Vorteile von Phospholipiden bei der Herstellung von Kosmetika

  • unterstützen die Emulsionsbildung
  • wirken nicht reizend
  • sind natürlich
  • wirken beruhigend und lindernd
  • sind pH-hautneutral
  • wirken rückfettend
  • enthalten essentielle Fettsäuren
  • haben filmbildende Eigenschaften und
  • schützen die Haut vor dem Austrocknen