LECICO bietet Pre­mi­um Le­ci­t­hin­pro­duk­te aus Soja, Sonnenblume und Raps in ver­schie­de­nen Zu­sam­men­set­zun­gen und Qua­li­tä­ten an. Bei der Herstellung kommen neueste Technologien zum Einsatz, die außergewöhnliche Eigenschaften in puncto Farbe, Transparenz und Emulgiervermögen sicherstellen.

Welche Eigenschaften machen flüssiges Lecithin so besonders?

Das flüssige Lecithin von LECICO überzeugt durch vielfältige Qualitäten.  Es verhält sich auf­grund seiner aktiven Mo­le­kü­le grund­sätz­lich ‚am­phip­hil‘. Das bedeutet, dass sich ein Ende des Moleküls lipophil (ölfreundlich) verhält, während das andere hydrophile Eigenschaften aufweist. Die Kom­bi­na­ti­on dieser beiden ge­gen­sätz­li­chen Ei­gen­schaf­ten ver­leiht Lecithin zahl­lo­se in­ter­es­san­te Wir­kungs­prin­zi­pi­en.

Lecithine haben emul­gie­ren­de Ei­gen­schaf­ten. Sie wirken als Misch­hil­fe und sorgen für eine ho­mo­ge­ne­re Ver­mi­schung von ver­schie­de­nen Zutaten, wie z.B. bei Creme­fül­lun­gen sowie Brot- und Plätz­chentei­gen.

Flüssige Lecithine un­ter­stüt­zen die Vis­ko­si­täts­ein­stel­lung, indem sie die Reibung zwi­schen kleinen festen Par­ti­keln, die in einer Flüs­sig­keit dis­per­giert sind, senken. Beispielhaft ist hier die Schokoladenherstellung zu nennen, bei welcher Lecithine die Reibung zwischen den Kakaoteilchen in der Kakaobutter verringern. Sie be­ein­flus­sen das Kris­tal­li­sa­ti­ons­ver­hal­ten positiv, indem sie die Kris­tal­li­sa­ti­on und das Kris­tall­wachs­tum in fett­hal­ti­gen Pro­duk­ten ver­zö­gern.

Lecithin-Öl-Ge­mi­sche fun­gie­ren zudem häufig als Trenn­mit­tel in Le­bens­mit­teln und eignen sich zum Ablösen von kleb­ri­gen Massen aus Pfannen und Formen.

Sie möchten mehr zu den Anwendungsgebieten von flüssigem Lecithin erfahren?

Soja Lecithin ist in der Le­bens­mit­tel­bran­che der am häu­figs­ten ein­ge­setz­te Emul­ga­tor. Seine grenz­flä­chen­ak­ti­ven Ei­gen­schaf­ten werden viel­fäl­tig genutzt: Als Sta­bi­li­sa­tor, Be­net­zungs­mit­tel oder als An­ti­oxidans.

Die tech­no­lo­gi­sche Funk­tio­na­li­tät wird durch die nut­ri­ti­ven Ei­gen­schaf­ten der im Lecithin ent­hal­te­nen Phos­pho­li­pi­de ergänzt. Als zen­tra­le Bau­stei­ne der Zell­mem­bra­nen haben Phos­pho­li­pi­de starken Ein­fluss auf die Struk­tur und den Stoff­wech­sel der Zellen und somit auf die Ge­sund­heit des Men­schen ins­ge­samt.

Wofür wird das LECICO Soja Lecithin in der Regel eingesetzt?

LECICO Soja Lecithine werden seit vielen Jahren er­folg­reich bei der Her­stel­lung von Le­bens­mit­teln, aber auch bei diät­e­ti­schen, kos­me­ti­schen und phar­ma­zeu­ti­schen Pro­duk­ten, in Fut­ter­mit­teln und tech­ni­schen Pro­duk­ten ein­ge­setzt.

Die Funk­ti­on und die Ein­satz­be­rei­che von flüs­si­gen Le­ci­t­hi­nen sind viel­fäl­tig: Als Emul­gier­mit­tel sta­bi­li­siert es Öl-in-Was­ser und Was­ser-in-Öl Emul­sio­nen. Als Dis­per­gier­mit­tel sorgt es für eine bessere, gleich­mä­ßi­ge­re Fett­ver­tei­lung. Als Misch­hilfs­mit­tel ver­rin­gert es die Misch­zei­ten für nicht mit­ein­an­der kom­pa­ti­ble Zutaten (z.B. polare Zucker und nicht-po­la­re Fette).

Sonnenblumenlecithin ist vor allem in der Lebensmittel- und Health-Food-Industrie sehr gefragt. Dort wird es als na­tür­li­cher Emul­ga­tor, Be­net­zungs­mit­tel, Sta­bi­li­sa­tor, Trenn­mit­tel, An­ti­oxidans und Dis­per­gier­mit­tel ein­ge­setzt.

Welche Produkte lassen sich mit Sonnenblumenlecithin herstellen?

Für die Her­stel­lung von Scho­ko­la­de, Brot- und Back­wa­ren, Mar­ga­ri­ne, In­stant­pro­duk­ten, Keksen und vielen anderen Le­bens­mit­teln ist die Ver­wen­dung von Son­nen­blu­men­le­ci­t­hin optimal.

Ist Sonnenblumenlecithin ein guter Ersatz für Soja Lecithin?

Son­nen­blu­men­le­ci­t­hin ist auf­grund einer ver­gleich­ba­ren Phos­pho­li­pid- und Fett­säu­re-zu­sam­men­set­zung bestens ge­eig­net, Soja Lecithin zu er­set­zen und ebenso gute Er­geb­nis­se zu er­zie­len. Darüber hinaus ist Son­nen­blu­men­le­ci­t­hin hy­po­all­er­gen, nach­hal­tig und sicher. Welt­weit wird keine gen­tech­nisch ver­än­der­te Son­nen­blu­men­saat an­ge­baut.

Der an­ge­neh­me neu­tra­le Ge­schmack und Geruch von Son­nen­blu­men­le­ci­t­hin macht es zu einer viel­sei­tig ver­wend­ba­ren Al­ter­na­ti­ve.

Gut stan­dar­di­sier­te flüs­si­ge Son­nen­blu­men­le­ci­t­hi­ne weisen auf­grund wirk­sa­mer Fil­te­rungs­ver­fah­ren keine oder nur wenige Wachse auf und sind in heller Farbe und trans­pa­ren­ter Kon­sis­tenz er­hält­lich.

Als Roh­stoff­quel­le für Lecithin hat Raps in den letzten Jahren an Po­pu­la­ri­tät ge­won­nen, da es zum Bei­spiel in der Phar­ma­zie, Nah­rungs­mit­tel­in­dus­trie und Kos­me­tik ein weites An­wen­dungs­spek­trum findet.

Welche besonderen Vorteile bietet Rapslecithin?

Raps­le­ci­t­hin enthält große Mengen an Ome­ga-6-Fett­säu­ren, die er­heb­li­che ge­sund­heit­li­che Vor­tei­le bieten und weist das in­ter­es­san­tes­te Fett­säur­e­pro­fil (bestes Ver­hält­nis w6: w3) unter den auf dem Markt er­hält­li­chen Pul­ver­le­ci­t­hi­nen auf. Raps­le­ci­t­hin ist eine echte Al­ter­na­ti­ve zu Soja- oder Son­nen­blu­men­le­ci­t­hin, da es beides er­set­zen kann und den Vorteil hat, dass es wie Son­nen­blu­men­le­ci­t­hin nicht all­er­gen ist.

Raps­le­ci­t­hin ist ein wert­vol­les Produkt zum Bei­spiel zur Ver­wen­dung in Mar­ga­ri­nen, Sa­lats­o­ßen, Ma­yon­nai­sen und Back­wa­ren.

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